Weihnachtskonzert 14.12.2024

Weihnachtskonzert 14.12.2024

Am Sams­tag vor dem 3. Advent ver­wan­del­te sich die Luther­kir­che in Wet­ter in einen Ort der Hoff­nung, der Gemein­schaft und der Musik. Unter dem Mot­to „Frie­den“ prä­sen­tier­ten die drei Chö­re unter der Lei­tung von Eli­sa­beth Lud­wig ein beein­dru­cken­des Kon­zert, das nicht nur die Her­zen der Zuhörer*innen berühr­te, son­dern auch zum Nach­den­ken anreg­te.

Ein musi­ka­li­sches Plä­doy­er für den Frie­den

Mit einer viel­fäl­ti­gen Aus­wahl an Lie­dern aus unter­schied­li­chen Gen­res nah­men der Jugend­chor „be hap­py“ und der Frau­en­chor „just more“ aus Wet­ter, sowie das Gesangs­en­sem­ble „Aschi­ra“ aus Her­de­cke sein Publi­kum mit auf eine bewe­gen­de Rei­se. Jeder Chor prä­sen­tier­te etwas aus sei­nem Reper­toire, eini­ge Stü­cken wur­den gemein­sam vor­ge­tra­gen. Klas­si­sche Stü­cke wie „Jesus blei­bet mei­ne Freu­de“ von Johann Sebas­ti­an Bach oder „Schö­ne Weih­nachts­zeit“ aus dem Film Drei Nüs­se für Aschen­brö­del gehör­ten genau­so zum Pro­gramm, wie Titel von Ade­le, den Pen­ta­to­nix oder dem Sohn von John Len­non, Juli­an Len­non „Für die Erde – wann?“. You’ve Got a Friend von Caro­le King und das fröh­li­che Best Day of My Life der Ame­ri­can Aut­hors brach­ten nicht nur Har­mo­nie, son­dern auch Lebens­freu­de und Zuver­sicht zum Aus­druck und reg­ten, genau wie „Oh du fröh­li­che“ zum Mit­sin­gen an. Ergänzt wur­de das Pro­gramm durch ein­fühl­sa­me Arran­ge­ments und stim­mungs­vol­le Instru­men­tal­be­glei­tung.

Die Chor­lei­te­rin Eli­sa­beth Lud­wig, die mit ihrem Enga­ge­ment und ihrer Lei­den­schaft das Pro­gramm bis ins Detail gestal­tet hat­te, führ­te die knapp 60 Sän­ge­rin­nen mit Prä­zi­si­on und Herz durch den Abend. Ihre Begeis­te­rung war in jeder Note spür­bar und über­trug sich unmit­tel­bar auf das Publi­kum, das die Dar­bie­tun­gen mit lang­an­hal­ten­dem Applaus wür­dig­te und eine Zuga­be ein­for­der­te.

Wäh­rend der Pau­se und nach dem offi­zi­el­len Pro­gramm waren die Gäs­te ein­ge­la­den, den Abend im Gemein­de­haus bei Würst­chen, Bre­zeln, Glüh­wein und Geträn­ken aus­klin­gen zu las­sen. In ent­spann­ter Atmo­sphä­re bot sich Gele­gen­heit für Gesprä­che, Lob und den Aus­tausch über die Musik und das gemein­sa­me Erleb­nis.

Ein Abend, der im Her­zen bleibt

Das Kon­zert war nicht nur ein kul­tu­rel­ler Höhe­punkt, son­dern auch ein inspi­rie­ren­des Bei­spiel dafür, wie Musik Men­schen ver­bin­den und Frie­den för­dern kann. „Frie­den beginnt in uns selbst – durch Musik, durch Gemein­schaft und durch die klei­nen Ges­ten, mit denen wir ein­an­der unter­stüt­zen“, resü­mier­ten die Mode­ra­to­rin­nen des Abends zum Abschluss.

Mit die­sem ein­drucks­vol­len Kon­zert haben die Chö­re einen wich­ti­gen Impuls gesetzt, der sicher noch lan­ge in der Gemein­schaft von Her­de­cke und Wet­ter nach­klin­gen wird.

Ein beson­de­rer Dank gilt zudem Pfar­rer Malz, der die Luther­kir­che bereits seit 2010 als Ver­an­stal­tungs­ort zur Ver­fü­gung stellt.